Parodontalbehandlungen in LeipzigSchmerzfrei zu einem gesunden Lächeln
Der Zahnhalteapparat –Parodontium-
verankert den Zahn fest im Kiefer und sorgt dafür, dass Bakterien aus der Mundhöhle nicht ungehindert in den Körper eindringen können.
Das Parodontium setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Neben dem Zahnfleisch (Gingiva), sorgen vor allem feine Bindegewebsfasern zwischen der Wurzeloberfläche (Wurzelzement) und dem Kieferknochen (Alveolarknochen) für den Halt des Zahnes.
Durch unzureichende Mundhygiene nimmt die Menge der Bakterien auf den Zähnen zu und die empfindliche Zusammensetzung der oralen Mikroflora verschiebt sich zum Krankhaften (Dysbiose). Auf diesen vermehrten und veränderten bakteriellen Biofilm reagiert der Körper mit einer Entzündung. Zunächst ist von diesem Prozess nur das Zahnfleisch, die Gingiva, betroffen. Erste Anzeichen einer
Gingivitis (Zahnfleischentzündung)
sind eine Schwellung und/oder Rötung des Gewebes und Zahnfleischbluten beim Essen oder Zähneputzen.
Nach Entfernung der Plaque kann sie vollständig ausheilen und führt zu keinen dauerhaften Schäden am Zahnhalteapparat.
Gingivitis ist aber nicht harmlos, denn sie kann bei nicht konsequenter Optimierung der Mundhygiene Grundlage für die Entwicklung einer
Parodontitis (Entzündung Zahnhalteapparat)
sein. Parodontitis gehört zu den häufigsten chronischen Krankheiten des Menschen. Es ist eine entzündliche Erkrankung, die alle Teile des Zahnhalteapparates betrifft und weitgehend
irreversible Schäden verursacht.
Verlauf und der Schweregrad der entzündlichen Erkrankung werden aber durch viele weitere Risikofaktoren beeinflusst (z.B. Rauchen, Diabetes)
Parodontitis ist eine Erkrankung, die zumeist erst im fortgeschrittenen Erwachsenenalter auftritt. Es gibt aber auch sehr rasch fortschreitende Verlaufsformen, von denen bereits Kinder und Jugendliche betroffen sein können.
Außer den lokalen Schäden am Parodontium kann Parodontitis auch Auswirkungen auf den gesamten Körper haben und steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl von systemischen Erkrankungen, unter anderem Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankungen, Schwangerschaftskomplikationen und Demenz.
Parodontitis zeigt über viele Jahre zumeist wenige oder nur milde Symptome, die von den Betroffenen oft nicht wahrgenommen oder richtig eingeordnet werden.
Auf folgende Warnsignale sollten Sie achten:
- Häufiges Zahnfleischbluten
(z.B. beim Zähneputzen, beim Kauen) - Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
- Dauerhafter Mundgeruch und/oder unangenehmer Geschmack im Mund
- Das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zähne erscheinen länger
- Empfindliche Zähne (Zahnhälse)
- Eiteraustritt aus den Zahnfleischtaschen
- Zähne werden locker und können wandern
Unser Praxisteam betrachtet die Prävention und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparats (u.a. Gingivitis und Parodontitis) als Tätigkeitsschwerpunkt
Durch modernste Techniken und Verfahren können wir Ihnen eine nahezu schmerzfreie Behandlung bieten. Wir legen großen Wert darauf, Ihre Ängste ernst zu nehmen und Ihnen klar und verständlich die einzelnen Behandlungsschritte zu erklären. Denn Ihr Vertrauen ist uns wichtig. Sie sollen genau wissen, was auf Sie zukommt, und sich bei uns gut aufgehoben fühlen.
Wir vermitteln Ihnen das nötige Wissen, wie Sie auch zu Hause Ihre Zahngesundheit effektiv verbessern können. Selbsthilfe und Prävention sind bei uns genauso wichtig wie die Behandlung selbst.
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